Der Geschäftsaufbau fäält viel leichter, wenn wir das Ansprechen fremder Menschen nicht nach deren Reaktion beurteilen.

Geheimnisse des Direktkontakts (Teil 2)

Zwei Bedingungen – eine davon brauchst du unbedingt!

in Teil 1 hatten wir uns über das Konzept „Die Welt ist mein Versuchslabor“ unterhalten.

Darin hatten wir besprochen, dass uns der Geschäftsaufbau viel leichter fällt, wenn wir das Ansprechen fremder Menschen nicht nach deren Reaktionen beurteilen. Sondern wenn wir unsere Direktkontakte stattdessen wie ein Experiment behandeln.

Dies funktioniert aber nur unter einer der beiden folgenden Bedingungen, über die wir heute sprechen.

Zuerst eine kurze Gedankenübung:

Erinnerst du dich an die Menschen in deiner Schulzeit, dann findest du Parallelen zu den Partnern in deinem Network-Geschäft. Einerseits gab es damals Kameraden, die fast immer gut gelaunt waren, für jeden ein nettes Wort übrig hatten, bei den meisten Mitschülern beliebt gewesen sind und denen fast alles mit müheloser Lässigkeit zu gelingen schien.

Und es gab Menschen, die den Eindruck machten, als ob sie sich bereits auf den „Ernst des Lebens“ eingestellt hatten. Prüfungen, Sportabzeichen oder Wettbewerbe wurden mit einer Verbissenheit angegangen, die diesen Leuten schon damals die ersten Falten auf die Stirn trieben. Aber auch sie hatten damit Erfolg – es wirkte bei diesen Menschen einfach nur viel angestrengter.

Welcher dieser beiden Wege der bessere ist?

Keiner. Keiner dieser beiden Wege ist besser. Diese beiden Wege sind anders. Anders, weil sie für Andere gemacht sind. Es gibt viele Menschen, die eine persönliche Befriedigung in offensichtlich harter Arbeit finden. Viele andere Menschen hingegen fühlen sich besser, wenn sie ihre Aufgaben zwar konsequent, aber eher mit einer entspannten Lässigkeit angehen.

Und beide Wege können zu großartigen Erfolgen führen – zum Beispiel , Präsident der vereinigten Staaten zu werden. Wenn du dir jetzt Bilder von Richard Nixon, Bill Clinton, John F. Kennedy und George Bush vorstellst, weißt du vermutlich, was ich meine. Wahrscheinlich hast du jetzt auch schon ein Bild von Menschen beider Kategorien aus deiner Network-Firma vor Augen.

Doch egal, in welcher Kategorie du dich siehst (und welche Sorte von Menschen du eher anziehen möchtest) – die Betrachtungsweise der „Welt als Versuchslabor“ macht es dir in beiden Fällen einfacher.

Wenn du also ein erstklassiger Direktkontakter sein möchtest – sprich, jemand, der immer und überall für neue Adressen und Interessenten sorgen kann –, dann hast du zwei Möglichkeiten:

Du kannst ein ehrgeiziger Schufter sein, der das Kontaktieren in erster Linie als Arbeit betrachtet. Und der mit dieser Einstellung auch ähnliche Menschen ins Geschäft bringen wird.

Oder du kannst die Philosophie des „entspannten Sunnyboys“ (oder –girls) verfolgen. Der (bzw. die) das Ansprechen fremder Menschen in erster Linie als einen Spaß oder als ein ständig neues Abenteuer betrachtet.

Für welche dieser beiden Gruppen du dich entscheidest, ist nicht so sehr eine Frage meiner Ratschläge. Sondern eine Frage deiner Persönlichkeit.

Du bist ein Mensch, der hart arbeiten will und kann? Und der hieraus seine persönliche Motivation schöpft? Oder bist du eher jemand, dem schon allein das Wort „Arbeit“ kalte Schauer über den Rücken jagt? Der aber ohne große Mühe Stunden damit verbringen kann, mit vielen neuen Menschen in Kontakt zu treten und eine Menge Spaß daran zu haben?

Weder das Eine noch das Andere ist besser. Aber du musst für dich selbst entdecken, welche dieser beiden Bedingungen dich erfüllen. Um festzustellen, welche Motivation für dich die wirkungsvollere ist. Und dann lasse diese für dich aktiv werden.

Viel Erfolg wünscht

Dein Robert Pauly

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